Holzbürste
Sehr praktisch, entfernt loose Haare
Haltbarkeit ist eher Mittel, aber günstig X)
Ein Projekt des Gassiservice Kaiserslautern
Australian Shepherds sind von Natur aus energiegeladene und intelligente Hunde, die in vielen Situationen ihre Wachsamkeit und ihren Arbeitseifer zeigen. Wenn es um Begegnungen mit anderen Hunden geht, können einige Australian Shepherds mit Überreaktionen reagieren, was für den Halter eine Herausforderung darstellen kann. Diese Reaktionen sind oft auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, und es gibt bewährte Strategien, um solches Verhalten auch zu Hause zu modifizieren.
Eine unzureichende oder negative Sozialisierung in der Welpen- und Junghundphase kann dazu führen, dass ein Australian Shepherd unsicher oder ängstlich auf die Begegnung mit anderen Hunden reagiert.
Regelmäßige (gesicherte) Spaziergänge mit anderen Hunden vermitteln hierbei Sicherheit. Direkter Kontakt ist dabei gar nicht zwangsläufig nötig, der Hund darf auch immer derselbe sein.
Angst ist eine häufige Ursache für überreaktives Verhalten. Der Hund könnte früher negative Erfahrungen mit anderen Hunden gemacht haben oder fühlt sich in bestimmten Situationen unsicher. Auch hier tut es ein gesicherter Spaziergang in Zweierteams. Instinktiv kommentieren wir (gut gemeint) ängstliches Verhalten. Lass es unkommentiert - lobe Mut!
Australian Shepherds haben einen ausgeprägten Beschützerinstinkt. Sie könnten also überreaktiv agieren, wenn sie glauben, ihr Territorium oder ihre Familie verteidigen zu müssen. Der Trick ist hierbei nicht das verhalten komplett zu deckeln, sondern
die Aufgabe die oft seinem naturell entspricht kurz zu würdigen (Danke, Lob = Aufgabe erledigt) und anschließend in ein neues Kommando zu schicken (Seite, bei Fuß, Platz...).
Überreaktionen sind nicht immer ein Zeichen von Aggressivität oder Angst. Manchmal sind sie einfach Ausdruck von Aufregung und einem hohen Erregungsniveau. Insbesondere in der Pubertät ist Leinenpöbeln normaler als du denkst - aufgedrehte Junghunde haben einfach Schwierigkeit die Erregung angemessen zu kanalisieren. Beim 'Suchen und Anzeigen' lernt der Hund sich selbst ein wenig besser zu kontrollieren (Platz beim Fundstück statt Instinkt 'packen' nachzugehen)
Wenn ein Hund gelernt hat, dass er nicht zu anderen Hunden darf, wie er möchte, kann das zu Frustration führen, die sich in überreaktivem Verhalten äußert. Als autonomer Treibhund sind insbesondere Australian Shepherds an der Leine schnell frustriert, eine niedrige Reizschwelle und scharfe Bewegungsensoren ( Augen ;) ) erschweren schnell den Umgang. Das üblichste Impulskontroll- und Frustrationstraining ist: Platztraining mit langsamer Erhöhung von Außenreizen.
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