Holzbürste
Sehr praktisch, entfernt loose Haare
Haltbarkeit ist eher Mittel, aber günstig X)
Ein Projekt des Gassiservice Kaiserslautern
Australian Shepherds sind bekannt für ihre Intelligenz und Energie, aber manchmal können sie auch nervös sein. Als Besitzer eines solchen Hundes kannst du mit den richtigen Strategien und viel Geduld eine positive Veränderung bewirken. Hier sind einige Tipps, wie du deinen nervösen Australian Shepherd erfolgreich trainieren kannst:
Australian Shepherds sind voller Energie. Natürlich muss die Rasse Ruhe erlernen. Stelle aber sicher, dass dein Hund täglich ausreichend Bewegung bekommt. Lange Spaziergänge, aber vor allem fordernde Spiele (Suchen, Anzeigen, Aportieren) und interaktive Aktivitäten um Hüten in Maßen auszuleben (umrunden von Bäumen) helfen, überschüssige Energie loszuwerden.
Diese Hunde benötigen nicht nur körperliche, sondern auch geistige Herausforderungen. Intelligenzspiele, Tricktraining oder Agility-Training (Kontrolle bei hoher Erregung) können hier Wunder wirken.
Eine ruhige und entspannte Umgebung ist entscheidend. Der Hund sollte in der Lage sein zu Ruhen auch wenn Du dich durch Hausbewegst. I.d.R. verbringt dein Hund hier 90 % seiner Zeit - wenn es hier nicht klappt, hast Du draußen wenig Chancen. Vermeide anfangs trotzdem hektische Situationen, die den Stress deines Hundes erhöhen könnten - mach dein Ding, der Hund muss nicht überall seine Nase haben.
Beginne mit kurzen, positiven Interaktionen mit anderen Hunden und Menschen. Steigere langsam Dauer und Intensität, um deinen Hund zu mehr Sicherheit zu führen. Der Aussie ist ein Kontrollfreak, parallel entspannt an der Leine laufen ist oft wichtiger als das Spiel mit anderen Hunden. Verhält er sich ruhig und angemessen, darf er ans Ziel kommen und spielen.
Positive Verstärkung und sei konsequent. Du darfst Deinen Hund auch schieben und schubsen, das ist völlig normal bei einem körperlichen Hütehund. Allerdings solltest Du harte oder strafende Methoden vermeiden und deine eigene Emotion im Griff haben, da diese die Nervosität oft verschlimmern. Wut ist ein erregter Zustand und völlig falsch.
Übe Kommandos wie „Sitz“ oder „Platz“, um Entspannung zu fördern. Techniken wie Tellington-TTouch können zusätzlich helfen, deinen Hund zu beruhigen.
Arbeite an den Ängsten deines Hundes in einer sicheren Umgebung und erhöhe die Herausforderungen schrittweise. Die Reizschwelle eines Australian Shepherds ist von Natur aus niedrig, überschätze das clevere Tier nicht.
Stelle sicher, dass keine medizinischen Probleme vorliegen, die die Nervosität beeinflussen könnten.
Jeder Fortschritt braucht Zeit. Belohne ruhiges Verhalten und sei geduldig mit deinem Hund.
Zögere nicht, einen professionellen Trainer oder Verhaltensberater hinzuzuziehen, wenn du Unterstützung brauchst.
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