Holzbürste
Sehr praktisch, entfernt loose Haare
Haltbarkeit ist eher Mittel, aber günstig X)
Ein Projekt des Gassiservice Kaiserslautern
es ist sicherlich keine Seltenheit, dass junge Australian Shepherd Welpen gerne in Socken, Waden und Hosenbeine zwicken. Dies kann manchmal für neue Hundehalter eine echte Herausforderung sein. Oftmals wird dieses Verhalten als "nicht normal", "aggressiv" oder sogar "dominant" betrachtet. Leider führt dies manchmal dazu, dass Welpen wieder abgegeben werden. Ich möchte dir eine Geschichte aus dem Alltag erzählen, um dir zu zeigen, dass dieses Verhalten ganz normal ist.
Stelle dir vor, du bist ein neun oder zehn Wochen alter Aussie Welpe, der unter dem Küchentisch liegt. Du fühlst dich geborgen und voller Lebensfreude, bereit, die Welt zu erkunden. Plötzlich hörst du Schritte und spürst Bewegungen. Deine Sinne sind auf Hochtouren, du möchtest spielen und Spaß haben. Du schnüffelst vertraute Gerüche und spürst Adrenalin in deinem Körper. Alles ist aufregend!
Und dann, in einem beherzten Sprung, greifst du nach dem Hosenbein oder der Socke. Was für ein Triumph! Es bewegt sich, es kreischt, es ist ein Spiel! Du beißt zu, testest deine Kräfte und gibst dich nicht geschlagen. Es ist wie eine Herausforderung, die du nicht ablehnen kannst.
Doch dann passiert etwas Unerwartetes. Der Mensch, den du so gerne um dich hast, reagiert anders. Er sagt "Aua, lass das!" oder versucht, dich wegzuschieben. Du verstehst nicht genau, was los ist. Aber du weißt, dass dieses Spiel irgendwie aufregend ist.
Der Mensch versucht verschiedene Dinge, um dich zu stoppen. Manchmal wird er laut, manchmal ruhig. Du fühlst seine Energie und reagierst darauf. Du merkst, dass er das Spiel nicht wirklich beendet. Es wird vielleicht sogar noch spannender, weil du nicht verstehst, warum er plötzlich so viel Aufmerksamkeit auf dich lenkt.
Es ist wichtig zu verstehen, dass du als Welpe diese Welt erst entdeckst. Du lernst durch Spielen und Erkunden. Deine Zähne sind deine Werkzeuge, und du willst alles ausprobieren. Der Mensch versucht, dich zu lehren, aber manchmal ist seine Herangehensweise verwirrend.
Es gibt verschiedene Wege, wie der Mensch auf dein Verhalten reagieren kann. Einige empfehlen, dich in eine Box zu sperren, um dich zu beruhigen. Doch das kann dich noch mehr verwirren und unsicher machen. Andere versuchen, klarere Signale zu senden, damit du verstehst, was er von dir erwartet.
Denke daran, du bist ein neugieriger Welpe, der die Welt erkundet. Der Mensch ist dein Partner auf diesem Abenteuer. Mit Geduld, Liebe und klarem Verständnis kannst du lernen, wie du deine Energie positiv einsetzen kannst. So wirst du zu einem gut erzogenen und glücklichen Australian Shepherd heranwachsen.
In Anlehnung an Silke Löfflers Buch 'Aussiegrafie - Alles außer gewöhnlich'
Die richtige Herangehensweise besteht darin, dem Welpen alternative Verhaltensweisen beizubringen, die akzeptabel sind. Hier sind einige Schritte, die dabei helfen können:
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